Dozenten: Prof. Axel Sowa, Prof.em. Speidel und Tatsuya Tokura
Neben dem Stoßwellenlabor der RWTH, ist seit 40 Jahren ein Park, in dem Lehmkuppeln und Fachwerkpavillons von Studierenden ohne Maschinen mit Hand und Fuß gebaut werden. Es sind Improvisationen, die aus der gemeinsamen Arbeit von jeweils 4 Studierenden entstehen. Bauen: Die Aufgabe ist einen kleinen Fachwerkbau zu konstruieren, der ausgestakt, mit Weidenruten ausgeflochten und mit Lehm beworfen wird. Es entstehen Lehm-Rohwände, die vor dem nächsten Schritt trocknen müssen. Putzen: Die Rohwände erhalten in einem zweiten Seminarteil mit Lehm-, Kalk- und Mischputzen unterschiedliche Oberflächen, sie können grob oder fein, matt oder glänzend, ein- oder mehrfarbig gestaltet werden. Vorbilder sind vor allem japanische Putze. Sie werden mit japanischen Kellen hergestellt. Ein japanischer Meisterhandwerker wird die Arbeiten auch in diesem Jahr wieder anleiten.