Tektonik

Tektonik

LEHR- UND FORSCHUNGSGEBIET FÜR ARCHITEKTURTHEORIE & INSTITUT FÜR KUNSTGESCHICHTE

Tektonik

Vorlesung (BA 3.01, 5./6. Sem., GuT2, MSArch-201):
Dozentinnen: Univ.-Prof. Dr. Alexander Markschies (Kunstgeschichte)
Als eine Art Zauberwort, das in jüngster Zeit wieder große Konjunktur hat, meint Tektonik zunächst nur die „Kunst der Verbindung“, nach Gottfried Semper die „Kunst des Zusammenfügens in ein unverrückbares System“. Der Begriff gibt der Vorlesung die Möglichkeit, systematisch die Geschichte der Architektur von ihrem Beginn an im Hinblick darauf zu beleuchten, welche Vorstellungen von Tektonik hier umgesetzt worden sind – und unter welchen Gesichtspunkten dies von der Wissenschaft analysiert worden ist. Den zeitlichen und inhaltlichen Schwerpunkt markieren das wohl erstmalige Aufscheinen des Begriffs bei Karl Otfried Müller (1830), Paxtons Londoner Kristallpalast und die Nachkriegsmoderne.

Termin: Dienstag 18:30-20:00
Beginn: 17.4.2012
Ort: 1820|207 (Fo 4)

Eine Kollaboration zwischen dem Lehr- und Forschungsgebiet Architekturtheorie und dem Institut für Kunstgeschichte

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